
Zu meiner Person
Mein Weg zur eidg. dipl. Heilpraktikerin TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) führte mich über die Schulmedizin, wo ich anfänglich in einer gynäkologische Tagesklinik tätig war. Mehrere Jahre arbeitete ich als MPA in einer Arztpraxis und im Anschluss mehrere Jahre in der Pharmaindustrie, bevor ich den Wechsel zur Naturheilkunde machte.
Die Naturheilkunde ist für mich eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin, insbesondere bei chronischen und wiederkehrenden Beschwerden. Wo die Schulmedizin ihre Grenzen hat, kann die Naturheilkund einen Weg zur Gesundheit öffnen, umgekehrt hat auch die Naturheilkunde ihre Grenzen, über die hinaus eine schulmedizinische Behandlung unumgänglich werden kann.
Ich scheue mich nicht die Hilfe der Schulmedizin oder auch die Zusammenarbeit mit anderen Komplementärtherapeuten zu suchen. Ich bin dankbar über die langjährige Erfahrung und das Fachwissen welches ich in der Schulmedizin erlangen konnte und über das Netzwerk welche ich in all den Jahren meiner Praxistätigkeit (2001) aufbauen konnte. Viel altes und neues Wissen fliesst in meine Arbeit als Naturheilpraktiker ein.
Die Praxis
In meiner Praxis arbeite ich nach den Grundlagen der Traditionelle Europäischen Naturheilkunde (TEN). Die Humoralmedizin und ihre Vier-Elemente-Lehre bilden die Basis dieser. Eine der Charakteristiken der Humoralmedizin ist es, den ganzen Körper als Einheit und nicht etwa einzelne Symptome oder Organe isoliert zu betrachten.
Das Wort Humores bedeutet Säfte und bezieht sich auf die Flüssigkeiten des Körpers. Sie sind nicht als natürlich vorkommende Säfte im menschlichen Körper zu verstehen, sondern als theoretische Prinzipien. Die Humores sind von den vier universalen Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde abgeleitet. Jeder Saft hat seine spezifische Qualität: warm oder kalt, feucht oder trocken.
Gesundheit entspricht einer harmonischen Mischung der vier Säfte, Krankheit dagegen einer Fehlmischung resp. einem Ungleichgewicht dieser. Deshalb ist das Ziel der Humoralmedizin, das Gleichgewicht der Säfte im Körper wiederherzustellen oder zu erhalten. Dafür werden unterschiedliche Methoden (Phytotherapie, Diätetik, Ab- und Ausleitverfahren) verwendet. Auch mit der Bioresonanz unterstütze ich diesen Prozess.